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ALS GÄB’S KEIN MORGEN – ANNA SCHMID

Vernissage, 24. März, 19 Uhr
25. März 2023 bis 11. Juni 2023

Die Frühjahrsausstellung 2023 wird der in Bern geborenen Künstlerin Anna Schmid (*1964) gewidmet. Sie zeigt sowohl fein gearbeitete Skulpturen als auch flüchtige Installationen, welche nur für die Dauer der Ausstellung geschaffen werden.

Die installativen Arbeiten von Anna Schmid bestehen meist aus einfachen Materialien und Objekten, wie Stühle und Holzbretter, sind jedoch in ihrer visuellen Wirkung hoch komplex. Wiederholende Rhythmen und Muster zeichnen eine Vielzahl ihrer Werke aus. Der Ausstellungsraum des Rehmann-Museums ist folglich ein Behältnis und gleichzeitige Projektionsfläche für die Intervention der Künstlerin. Im Fokus steht die originäre Architektur des Rehmann-Museums sowie dessen Skulpturengarten, in dem die Künstlerin ebenso Interventionen zeigt.

Holz ist eines der zentralen Medien in Schmids skulpturaler Arbeit. Die Künstlerin vermag, dem Material feinste Formen zu entlocken und akzentuiert durch die Bearbeitung die subtilen Farben des Holzes. Diese klassischere Variante von Schmids Oeuvre ist ebenfalls Gegenstand der Ausstellung und entspricht einer Retrospektive ihrer Arbeit.

Ergänzend zur Ausstellung gibt das Rehmann-Museum eine Publikation heraus. Diese führt die Reihe der jährlich stattfindenden Ausstellung zur zeitgenössischen Bildhauerei fort. Das Design und Layout werden in Zusammenarbeit mit der Künstlerin erarbeitet. Es ist eine Dokumentation ihrer ortsspezifischen Arbeiten, deren Bestehen lediglich auf die Ausstellungsdauer begrenzt ist. Frau Dr. phil. Silvia Henke, die Autorin des Essays, bietet wertvolle Einblicke in das Werk Anna Schmids und eine fundierte Analyse der kunsthistorischen Zusammenhänge. Die Buchvernissage mit einem Gespräch zwischen Autorin und Künstlerin findet am 21. April 2023 statt.

Das Programm zum Herunterladen.